Zwei silberne Hähne

Ich bei der Übergabe des silberen Junior Hahns für die Datum-Plakatkampagne

So, auch wenn das jetzt schon fast zwei Wochen her ist, reiche ich jetzt endlich einmal nach, was beim Junior Hahn los war. Es war eine ganz nette Veranstaltung – zuerst die Nominierung im Casino von ca. 65 Arbeiten in 12 Kategorien aus 450 Einsendungen. Eine Nominierung galt also auch gleichzeitig als einen Silberner Hahn. Der Junior Hahn war die erste aufgerufene Kategorie und ich somit der Erste, der auf die Bühne durfte. Bei meiner Sexy Serifia wurde dann aber nicht mein Name, sondern eine Tina Mayrhofer angegeben. Das wundervolle Foto hier oben von mir ist von der ersten Preisentgegennahme. Das war aber leider nicht der einzige Fehler, der bei der Nominierung passiert ist. Meine Studienkollegin Sandra Saiger hatte es noch übler erwischt: sie wurde offiziell gar nicht nominiert, ihre Arbeit (Typo Berlin-Plakat) wurde unter dem Namen von Sabine Lienhart präsentiert.

Bei der Verleihung der goldene Hähne später im Stadttheater bekam Sabine den Preis für ihr wunderbares Airest Logo. Wenigstens war diese Projekt unter dem richtigen Namen angegeben.

Hahn-Kalender mit Arbeitsfotos: leider vieles abgeschnitten oder unter falschem Namen

Persönlich konnte ich an diesem Abend ein gutes Buffet und nette Gesellschaft genießen. Ohne mich hier jetzt aufspielen zu wollen, muss ich doch sagen, dass es mich verwundert hat, welch zum Teil durchschnittliche Qualität bei vielen Nominierungen vorhanden war. Es ist anscheinend eher ein Werbepreis als ein Kreativpreis. Schade nur, dass nun in allen gedruckten Ausgaben nicht mein Name bei der Sexy Serifia (die übrigens freig als „Modulschrift“ bezeichnet wird), sonder von einer unbekannten Tina Mayrhofer angegeben ist. Auch, dass der am Ende verteilte Kalender die Bildern aller nominierten und ausgezeichneten Arbeiten nicht wirklich gut in Szene setzt. Vieles wurde einfach zentriert und abgeschnitten, so auch mein Datum-Plakat. Aber sei’s drum, nett war’s troztdem.


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  1. Ich habe deine Zeilen nur überflogen, aber der Satz „Was ich vorher in Filmen für kitschig und banal hielt wurde…

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