Mit diesem Artikel möchte ich die Retrospektive meiner Diplomarbeit abschließen. Ich hab zwar noch weitere Anwendungen gemacht, Plakate und Flyer entworfen, eine Cross Selling-Methode erarbeitet, Kinokarten und Sammelkarten gestaltet, die Website designed, aber ich mag irgendwie nichts mehr darüber schreiben. Ich bin stolz und glücklich dieses Projekt gemacht zu haben, aber es ist Zeit weiterzugehen. Auf meinem Weg habe ich so einige Erkenntnisse in meinem Skizzenbuch gesammelt, die mich motiviert und bei Laune gehalten haben. Diese möchte ich hier noch mitteilen. Vielleicht können sie ja beim einen oder anderem Projekt für jemanden hilfreich sein.
- Es ist nur ein Projekt von noch vielen.
- Licht entsteht durch Dunkelheit.
- Licht macht Farbwechsel, macht Bewegung, macht Leben.
- In der Bewegung liegt das Licht, nicht umgekehrt.
- Dreh dich und das Licht änder sich.
- Flexible Systeme sind erregend.
- Das Programmheft ist ein Appetitanreger.
- Wenn man die Leute nicht schon im ersten Absatz hat, hat man sie verloren.
- Die Website ist Informationsvermittler.
- Corporate Design: Jedes gestaltete Objekt für sich muss harmonisch sein. Aber nebeneinander soll es wie aus einem Guss wirken.
- Der Film ist noch immer der Hauptanziehungsfaktor. Wenn der nicht passt, dann hilft alles nichts. Trotzdem wirkt stimmungsvolles Ambiente länger nach.
- Wien ist nicht St. Pölten und St. Pölten ist nicht Baden.
- In einer kleinen Stadt muss man anspruchsvolleren Filme anders an die Leute heranführen.
- »The details are not the details. They make the design.« Charles Eams
- Visitenkarte = Kommunikationskarte.
- Scheiß am Cover auf den Satzspiegel! Das gilt auch für die Rückseite.
- Scheiß auf 21:9 – Breite zählt!
- Ohne einer gut überlegten Basis, ohne Konzept ist alles, was ich mache nur hohler, oberflächlicher Style, der vielleicht ganz nett wirkt, aber nie wirklich bewegen oder berühren kann.
- Manchmal ist es auch schön Sachen einfach nur zu machen.
- Es ist nur ein Projekt von noch vielen.
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