Weg mit dem Alten
Das Design hat schon länger nicht mehr gepasst. Mehrere Dinge waren mir ein Dorn im Auge:
- Das Portfolio war in seiner Form einfach nicht mehr zeitgemäß und wurde bei mehr als neun Projekten schnell unübersichtlich.
- Das Blog selbst hatte keine Startseite auf der man sich durch die letzten Artikel klicken konnte.
- Es fehlte Social-Media-Integration wie Facebook, Twitter und Flickr.
- Zu guter Letzt wollte ich auch weg von Server-Drome. Vor allem wegen des langsamen Supports und einem Admin-Interface, das sich seit 2006 nicht verändert hat.
All diese Gründe und die Tatsache, dass ich mir bereits am 31.12.2009 fest vorgenommen hatte im Mai 2010 meine Website neu zu starten, machten es mir schwer motiviert zu bloggen oder neue Projekte ins Portfolio zu stellen. Eine Zeit lang konnte ich mich mit dem Argument „Neue Inhalte vor neuem Design“ über Wasser halten, aber der Wunsch nach einer Veränderung wurde immer größer.
Zeichenschatz 3.1
- Als Basis des neuen Designs fungiert ein Template von ThemeTrust, das ich in zwei Wochen harter Kleinarbeit auf meine Bedürfnisse angepasst habe.
- Das Blog hat jetzt mehr Platz, vor allem in der Breite für Bilder und eine eigene Startseite unter www.zeichenschatz.net/blog
- „Zeichenschatz“ als Titel ist etwas in den Hintergrund (oder Footer) gerückt, da ich den Fokus nun mehr auf mich als Gestalter und Freelancer legen möchte (und nicht als „Agentur“ missverstanden werden).
- Im Portfolio gibt es jetzt die Möglichkeit Projekte nach Leistungsbereichen zu filtern. So behält man auch bei vielen Arbeiten noch den Überblick (und der Filter-Effekt ist einfach cool).
- Ich liebe meinen Wasserfarbenfleck in der Ecke links oben. Vorallem wenn der Tropfen bis zur Seitenüberschrift fließt …
- Im Hintergrund läuft jetzt das aktuelle WordPress 3.1.3. Da hat sich ja einiges getan seit 2.6. …
Und es ist noch nicht fertig
Im Vergleich zu meinem normalen Verhaltensmuster (alles bis ins letzte Detail perfektionieren und dann erst damit rausgehen) habe ich mich diesmal bewusst dafür entschieden nur das Notwendigste zu machen um online gehen zu können. Immer wieder habe mich gebremst, wenn ich mich in Details verloren habe (was oft genug passiert ist), denn ich habe schon zu lange gewartet, um jetzt nochmal ewig herumzubasteln.
Das soll nicht bedeuten, dass ich nicht basteln möchte und werde. Es gibt einige neue Projekte im Portfolio (unter anderem jetzt auch von meiner Arbeit bei Ferrás) aber einige alte habe ich noch nicht übertragen oder überhaupt eingetragen. Das wird in nächster Zeit passieren. Es gibt auch noch ein paar unschöne Stellen im Blog, die beseitigt werden müssen, aber Hauptsache ist, dass es für den Moment geschafft ist. Und vor allem, dass das ist ein großartiges Gefühl ist.
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