Diesen Freitag Nachmittag hab ich mit einem Freund im Kino den neuen Film der österreichischen Regisseurin Barbara Albert, der auch bei den internationalen Filmfestspiele von Venedig 2006, antritt, gesehen. Der Titel „Fallen“ bezieht sich, wie ich jetzt endlich herausgefunden habe, nicht auf das Substantiv Fallen oder das englische Wort, sondern schlicht und einfach auf das deutsche Verb „fallen“!
Der Film selbst hat mir sehr gut geFallen (super Witz), da er das Leben so einfängt, wie es ist. Er dokumentiert das Wiedersehen von fünf Schulfreundinnen nach 14 Jahren, anlässlich der Beerdigung ihres Klassenvorstandes, der plötzlich an einer Krankheit starb. Es ist sehr interessant zu sehen, wie die verschiedenen Charaktere in ihren unterschiedlichen Entwicklungswegen nach der Schulzeit, nun wieder aufeinanderprallen. Die Sprache und das Verhalten finde ich oft einfach typisch österreichisch was dem Film sehr authentisch wirken lässt. „Fallen“ ist ein Film der das Leben in einem Augeblick einfängt, wiedergibt und dabei nicht unbedingt beurteilt. Ich werde bestimmt noch ein paar Tage lang darüber nachdenken.
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